Die Hardware wurde aus 16 LEDs, einem Microcontroller (PIC 16F876A) sowie Widerstände, Quarz, Kondensatoren am Samstag Nachmittag zusammengelötet. Als "Gehäuse" dient ein Plastikei einer Riesen-Kinderüberraschung (gut das ich sowas als potentielle Gehäuse aufhebe ;-).
Der einstellbare Widerstand sollte dazu dienen die Geschwindigkeit der Animation einzustellen - dieses Feature fiel aber dann der knappen Zeit zum Opfer.
Weiter ging es dann mit dem Schnitzen des Kürbis. Vorlagen oder Muster für einen Cylon-Kürbis finden sich im Netz genug, sodass wir hier nur nachahmen mußten. Wie wir finden ist uns das fürs erste Mal ganz gut gelungen.
Dann blieb nur noch das Programm für die Ansteuerung zu schreiben. Als Betriebsmodi haben wir implementiert: Wake-Up (Leuchtdioden werden von der Mitte aus aktiviert, wenn alle an sind, schalten sie kurz auf volle Helligkeit), Stand-By (Wandernder Leuchtpunkt mit einer LED) und Scan (Wandernder Leuchtpunkt mit 5 LED).
Der Quellcode ist nicht unser Glanzstück, aber es musste halt schnell gehen - und schließlich zählt das Ergebnis: Der Jack-O-Lantern konnte mit beginnender Dunkelheit in Betrieb genommen werden.
Wer das Projekt nachbauen will: Den Quellcode gibt es hier.
Für das nächste Jahr wollen wir das Projekt ausbauen: Bewegungsmelder, Sound, ... mal sehen was uns sonst noch einfällt.